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Hast Du das 40. Lebensjahr hinter Dir gelassen und wird das Sehen in der Nähe in letzter Zeit anstrengender?
Dann betrifft Dich das Thema der altersbedingten Weitsichtigkeit. Die optimale Lösung für Dich heißt Gleitsicht!
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Was genau ist Gleitsicht?
Gleitsicht ist die praktische Lösung für alle, die in verschiedenen Entfernungen scharf sehen wollen, ohne ständig die Brille zu wechseln. Mit Gleitsichtgläsern siehst du sowohl nah als auch fern klar und deutlich – ideal für den Alltag!
Das Wort „Gleitsicht“ beschreibt dabei die gleitenden Übergänge unterschiedlicher Lichtbrechungen bei den entsprechend geschliffenen Brillengläser (alias: Gleitsichtgläser).
Wer braucht eine Gleitsichtbrille?
Ab 40 Jahren, spätestens aber mit 50 Jahren, merken fast alle Menschen, dass die natürliche Fähigkeit der Nahsicht nachlässt. Eine Gleitsichtbrille ist dann die Beste Lösung. Eine Gleitsichtbrille brauchst Du, sobald Schwierigkeiten beim Sehen in der Nähe auftreten. Solange das Sehen in der Ferne noch gut klappt, ist eine Lesebrille häufig eine Alternative und erste Maßnahme. Diese löst das Problem aber nur zum Teil. Auch wenn Du in der Ferne noch das Gefühl hast scharf sehen zu können und nur in der Nähe Schwierigkeiten bestehen, ist Gleitsicht die bessere Lösung, denn sie kann viel mehr als die einfache Lesebrille.
Was ist altersbedingte Weitsichtigkeit?
Altersbedingte Weitsichtigkeit, auch Presbyopie genannt, ist ein natürlicher Alterungsprozess, bei dem die Augenlinse an Flexibilität verliert, was das Fokussieren auf nahe Objekte erschwert. Dieses Phänomen wird meist ab dem 40. Lebensjahr bewusst spürbar. Je nach allgemeiner Fehlsichtigkeit beider Augen können die Einschränkungen früher oder später auftreten. Ab dem 50. Lebensjahr dürfte jeder Mensch etwas davon spüren. Es kommt aber auch auf die individuellen Anforderungen an das Sehen an. Wer viel ließt und am PC arbeitet, wird frühzeitig eine passende Sehhilfe benötigen.
Warum ist eine Gleitsichtbrille die bessere Lösung als eine Lesebrille?
Du kannst eine Gleitsichtbrille dauerhaft und für (fast) alle Einsatzbereiche tragen. Sie bietet Dir grundsätzlich scharfes Sehen sowohl in der Nähe, als auch in der Ferne, sowie in sämtlichen Zwischenbereichen, wo zum Beispiel der PC-Monitor sich in der Regel befindet. Anstatt eine Lesehilfe mit Dir herumzutragen und bedarfsweise auf- und abzusetzen kannst Du besser gleich eine Gleitsichtbrille wählen und Dich frühzeitig an das Brilletragen gewöhnen, denn das fällt um so einfacher, je früher Du damit beginnst. Falls Du im Alltag für die Ferne sowieso schon eine Brille trägst, ist Gleitsicht sowieso die optimale Lösung für Dich, denn Du kannst damit einfach Deine alte Brille (oder nur die Gläser) ersetzen und hast alles in einer Brille.
Was sind die Alternativen zur Gleitsichtbrille?
Die besagte Lesebrille ist sicher die bekannteste Erste Hilfe Maßnahme. Sie löst das Problem aber wie gesagt nur unbefriedigend. Wenn Du in der Ferne wirklich noch zu 100% scharf siehst, kann man auch eine Gleitsichtbrille ohne Fernbereich fertigen.
Diese sogenannte Nah-Komfort-Brille (auch PC- oder Arbeitsplatzbrille) funktioniert bis zu 8 Meter weit und bietet sehr viel Sehkomfort im Nah- und Zwischenbereich. Sie dient eigentlich als optimale Ergänzung zur Gleitsichtbrille, wenn die Kopfhaltung bei der PC-Arbeit angenehmer gestaltet werden soll. Sie kann aber auch als bessere Lesebrille angesehen und eingesetzt werden, sofern keine Fern-Korrektur erforderlich ist. Es bleibt hierbei aber das Problem, dass diese Nah-Komfort-Brille auf- uns abgesetzt werden muss, sobald der Fokus von der Ferne in die Nähe wechselt. Je nachdem, wie fortgeschritten die altersbedingte Weitsichtigkeit ist, kann das sehr anstrengend auf die Dauer sein.
Es gibt heutzutage auch Gleitsicht-Kontaktlinsen. Diese reduzieren jedoch die Sehleistung insgesamt und werden häufig nicht gut vertragen. Sie sind also eher eine Notlösung, wenn die Brille absolut nicht in Frage kommt.
Das Lasern und Augen-OPs sind heute ebenfalls in aller Munde. Wenn aus medizinischen Gründen ein solcher Eingriff erforderlich ist, ist es ein Segen, dass es diese Technologie heute gibt. Für die altersbedingte Weitsichtigkeit gibt es aber auch in diesem Bereich keine vollständige Lösung. Am Ende läuft es auch nach einer Augen-OP meistens wieder auf eine Gleitsichtbrille hinaus.
Die Gleitsichtbrille ist zum heutigen Stand also die einzige Lösung, die Dir in allen Sehbereichen 100% Deiner Sehleistung erhält bzw. wiederherstellt und das ohne wesentliche Einschränken, insbesondere wenn Du sowieso schon Brillenträger bist.
Was kostet eine Gleitsichtbrille?
Je nachdem wie hoch Dein Anspruch an Deinen Sehkomfort, den Tragekomfort und das gute Aussehen ist, variiert auch der Preis. Bei einer Gleitsichtbrille kommt es vor allem auf die exakte Anpassung und Zentrierung an und auch bei der Beratung und beim Sehtest solltest Du auf ausgewiesene Spezialisten zurück greifen, denn sonst hilf auch das beste Glas nichts. Der Volksmund sagt, eine gute Gleitsichtbrille kostet mindestens 1.000 € und das können wir bestätigen. Du solltest also mit einer Investition in dieser Größenordnung kalkulieren.
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